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Der Zulauf, den rechtspopulistische und rechtsextreme Parteien und Bewegungen in den letzten Jahren erhalten, fordert unser politisches System und die offene Gesellschaft heraus. Die Publizistin Natascha Strobl und die grüne Bundestagsabgeordnete Agnieszka Brugger vermitteln eine jeweils eigene Perspektive darauf, mit welchen Mitteln und Methoden die Rechtsextremen versuchen, die freiheitliche Demokratie verächtlich zu machen und zu zerstören. Natascha Strobl forscht und publiziert zu Entstehung und Entwicklung der „Neuen Rechten“. Große Reichweite erlangte sie mit ihrer Studie zum „radikalisierten Konservatismus“ und mittels ihrer Analysen auf Social-Media-Plattformen. Agnieszka Brugger ist als Abgeordnete des Deutschen Bundestages in der politischen Praxis mit dem stärker werdenden Rechtsextremismus konfrontiert. Sie kann von den unmittelbaren Herausforderungen beim parlamentarischen Umgang mit Rechtspopulist*innen und Rechtsextremist*innen berichten. Im Dialog, moderiert von Johannes Elster (Ludwigsburg), vertiefen beide Referentinnen die Analyse. Dabei geht es auch um die Frage, wie eine Zusammenarbeit über Parteigrenzen hinweg gegen die autoritäre Bedrohung aussehen kann und wo die Grenzen solcher Bündnisse liegen.
Eine Kooperation der Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg und dem Demokratiezentrum Oberschwaben
Eintritt frei